Folgendes las ich in der BILD Zeitung vom 13.09.2009:
Anfangs war ihm das wohl selbst bewusst. So bat er seine Eltern um eine jugendpsychologische Untersuchung. Ende 2006 gab er bei Google die Wörter „Psichsch Krank“ ein. Etwa ein Jahr vor dem Amoklauf legte er seiner Mutter einen Bericht über „bipolare Störungen“ vor, ein anderes Wort für „manisch-depressive Erkrankungen“.
Dieser Abschnitt prangerte unter der grotesken Überschrift:
Am Abend vor dem Amoklauf guckte Tim K. Pornos
Gerade den von mir fettgedruckten Satz sollte sich jeder einmal auf der Zunge zergehen lassen.
Leider äußert sich die BILD nicht weiter zu den Ermittlungsmethoden der zuständigen Kriminalbeamte. Eine Vermutung lässt es allerdings zu, dass die Ermittler den Browsercache auf Tim K.s Rechner analysierten. Sollte dies nicht der Fall sein und die Quelle der Suchanfragen von Google selbst stammen, bedeutet dies einen weiteren gewaltigen Schritt zum bundesweiten Generalverdacht.
Quelle: Link zu www.bild.de